Mobilität steht im Fokus – Sozialmobil Hermagor-Gitschtal ist gestartet

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Ein wesentlicher Meilenstein ist nun gelungen und konnte umgesetzt werden. Das Sozialmobil Hermagor-Gitschtal ist eingetroffen und einsatzbereit. Für Bürgerinnen und Bürger der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See und der Gemeinde Gitschtal steht ab sofort ein Fortbewegungsmittel für die ältere und/oder beeinträchtigte Generation zur Verfügung.

Wer kann das Sozialmobil Hermagor-Gitschtal nutzen? Für BürgerInnen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr und Menschen mit besonderen Bedürfnissen (Beeinträchtigte mit einem Behinderungsgrad unter 50%) können das Transportmittel kostengünstig zu einem Preis von € 2,50,-  ,innerhalb einer Zone, für die einfache Fahrt nutzen. Für beeinträchtigte Personen mit einem Behindertenpass ab 50 % Grad der Behinderung steht das Sozialmobil kostenlos zur Verfügung.

Wie funktioniert die Abwicklung? Die Gemeinden Hermagor und Gitschtal wurden in drei Zonen eingeteilt. Zone I umfasst das Gitschtal, Zone II Hermagor Ost und Zone III umfasst das Gebiet Hermagor West. Die Stadt Hermagor ist von allen drei Zonen, ohne Zonenüberschreitung, erreichbar. Angefahren wird jede Zone zumindest drei Mal täglich an Werktagen von Montag bis Freitag in der Zeit von 08.00 bis 14.00 Uhr. Anmeldungen und Buchungen der Fahrten können beim Kooperationspartner, dem Mobilbüro Hermagor, unter der Nummer 0660/9620000 gebucht und reserviert werden. Auch Mitarbeiter der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See stehen unter der Telefonnummer 04282/23 33 215 für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.

„Uns ist gemeindeübergreifend die Ausarbeitung und Umsetzung eines gemeinsamen Projektes für die ältere teilweise beeinträchtigte Generation gelungen. Die Kosten wurden unter den Gemeinden gerecht geteilt und aufgeschlüsselt. Zudem stammen 60 % der benötigten Mittel aus Fördergeldern. Es war uns eine Herzensangelegenheit eine wichtige Lücke erfolgreich zu schließen. Wir freuen uns auch der älteren Generation die Möglichkeit zu geben, unabhängig und barrierefrei unterwegs sein zu können“, so Bürgermeister Siegfried Ronacher und Bürgermeister Christian Müller einstimmig.

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