Von 16. bis 20. September 2024 fand das mit sehr viel Engagement geplante HEurOpen-Kleinprojekt „Sprache-Kultur-Sport“ zwischen dem Bundesschulcluster Hermagor und dem ISIS Ingeborg Bachmann Gymnasium in Tarvis statt.
34 Schüler:innen zweier Klassen (16-17 Jahre) trafen sich für eine Woche in Hermagor und Tarvis zum aktiven kulturellen, sprachlichen und sportlichen Erfahrungsaustausch. Zur Auftaktveranstaltung in der Aula des BSC Karnische Region-Hermagor kamen auch die Verantwortlichen der Leader Region Hermagor sowie Bürgermeister Leopold Astner, der den Wert grenzüberschreitender Projekte betonte und den italienischen Jugendlichen Willkommensgeschenke der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See überreichte.
Nach einem Stadtrundgang in Kleingruppen und einer kulinarischen Stärkung startete das sportliche Programm mit einer teambildenden Raftingtour.
Die weiteren Aktivitäten umfassten geführte Besichtigungen von Kulturstätten, Ausflüge zum Kennenlernen der Naturschönheiten der Regionen, kulinarische und gastronomische Erlebnisse, unterschiedliche sportliche Aktivitäten in der Natur sowie Einzel- und Mannschaftswettbewerbe in der Region Hermagor und im Kanaltal. Dabei kam es zu einem wertvollen sprachlichen Austausch, vielen neuen Erfahrungen und es wurden großartige Freundschaften geschlossen.
Die Projektverantwortlichen des Bundesschulclusters Hermagor – Karnische Region danken CLLD Interreg Italia-Österreich für die Zusammenarbeit und planen schon die nächsten grenzüberschreitenden Aktivitäten.
Hier weitere Auszüge aus den Rückmeldungen der Schüler:innen:
„Wir danken CLLD Interreg Italia-Österreich für diese großartige Möglichkeit und die Finanzierung dieses grenzüberschreitenden Projekts“. (Anna)
„…es war eine sehr tolle Woche und ich würde es wieder machen.“ (Lea)
„Mit Lisa habe ich noch immer Kontakt und somit eine neue Freundin gewonnen.“ (Jasmin)
„Es war für mich eine wunderbare Erfahrung. Ich konnte viel neuen Sport ausprobieren und eine neue Freundin finden. Nicht nur neue Kontakte wurden aufgebaut, auch unsere Klassengemeinschaft wuchs zusammen. Die sprachliche Barriere war auch eine angenehme Herausforderung mit den Italienern. Ich bin dankbar für diese Erfahrung und die Bemühungen der Lehrer.“(Nina)