Nach über einem Jahr Wettkampfpause auf den 64 Feldern wurde der Schach-Hunger schon sehr groß und deshalb trafen sich 33 Spieler der befreundeten Mannschaften von Cornuda (Treviso), Lienz und Hermagor an jedem Freitag um 20 Uhr 30 zu einem 30 minütigen Spiel plus 15 Sekunden pro Zug. Ab dem 19. März wurden 11 Runden Online am Chess-Server „Lichess“ die Spiele ausgetragen.
Je nach Spielstärke wurden drei Gruppen gebildet.
In der Gruppe A dominierten die Hermagorer Joungstars David Ramsbacher vor Florin Zamfir.
Den Mannschaftserfolg komplettierten Vater und Sohn Dietmar und Rene Emberger und Josef Grabner in dieser Gruppe.
In der Gruppe B verpasste Julian Ramsbacher den Sieg hauchdünn und wurde punktegleich mit dem Sieger Zweiter.
In der Gruppe C vertraten Vater und Sohn Gabor und Norbi Riesz die Hermagorer Wulfenia Farben würdig mit Mittelfeldplatzierungen .
Und Erfolge müssen halt auch gefeiert werden: Bei der vereinsinternen Feier gab es auf dem Anwesen der Familie Riesz wohlschmeckende Pizzen statt Pokale, die dann ganz offiziell ein paar Tage später in Lienz übergeben wurden.