Bürgermeister DI Leopold Astner und Wildbach-Referent DI Siegfried Pirker haben sich kürzlich, gemeinsam mit Vertretern der WLV vom Fortschritt der Wildbachbaumaßnahmen am Förolachergrabenbach ein Bild gemacht.
Im Auftrag der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See werden dort von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) umfangreiche Hochwasserschutzmaßnahmen ausgeführt.
Kernstück der Verbauung ist, neben weiteren Maßnahmen, die Errichtung eines Geschiebeplatzes mit Ein- und Auslaufbauwerk in Beton sowie eines rechtsufrigen Einweisdammes zur Geschiebebindung.
In Bundesstraßennähe gelangt eine Stahlbetonbrücke inkl. Sohlausgestaltung anstelle des zu klein bemessenen Stahlrohrdurchlasses zur Ausführung.
Nach Fertigstellung wird es zu einem erhöhten Schutz des Siedlungsbereiches von Förolach sowie zu einer Verbesserung der Situation an der Bundesstraße in diesem Bereich kommen, da das Geschiebe durch die Baumaßnahmen gebunden werden kann und es folglich zu einem weit geringeren Geschiebeaufkommen an der B 111 kommen wird.
Die Maßnahmen sollen im Jahr 2021 fertiggestellt werden. Die Kosten von fast € 400.000,00 teilen sich Bund, Land, Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sowie die Straßenverwaltung.